Charakter der Figur Aufenthaltsort: Kein fester Aufenthaltsort Waffen: Bumerang, Machete, Messer Weitere Charaktere: Maylien Hyue
Thema: Jake Kanoa Mi Okt 01, 2014 8:44 pm
Main Facts
Vorname: Jake
Nachname: Kanoa
Spitzname: Jake ^^
Alter: 27
Aufenthaltsort: irgendwo unterwegs in … (ich hab mich noch nicht entschieden)
Something about you
Stärken: guter Kämpfer sehr sportlich starker Wille geschickt mit Messer + Bumerang kann gut mit Werkzeugen umgehen (Autos + Schlösser knacken etc.) kann Kleinflugzeuge und Hubschrauber fliegen guter Zuhörer selbstbewusst Outdoorerfahren (kann jagen, Spuren lesen, essbare von nicht-essbaren Sachen unterscheiden etc.) anspruchslos skrupellos
Schwächen: jähzornig ungeduldig Bindungsangst/Verlustangst/ hat Angst eingesperrt zu werden (große Freiheitsliebe) wenig Vertrauen in andere Eitelkeit/Ehrgeiz (steckt Niederlagen nicht gut weg) geringe Frustrationstoleranz nachtragend schlechter Schütze mieser Koch
Vorlieben: hohe Wellen (Surfen) gutes Essen schönes Wetter
Abneigungen: Beisser Moralapostel Gesetze/Vorschriften und alles andere, was versucht ihn irgendwie einzuschränken unbequeme Kleidung es ist ihm nicht bewusst, aber er kann sich selbst nicht leiden
Something about your life
Wichtige Personen:
Eltern: Emma und Maleko Kanoa, beide Ärzte, werden vermisst Ehefrau: Malahi Kanoa, verstorben Tochter: Anela Kanoa, verstorben
Lebenslauf: Als Maleko Kanoa eine junge schottische Ärztin kennenlernte, war es sofort und unwiderruflich um ihn geschehen. Es war nicht nur ihre weiße Haut und ihr rotes Haar, was ihn faszinierte, sondern es war ihr Lachen. Er war damals ein junger, ungestümer Mann der in den Tag hinein lebte und nichts kannte, außer fischen, segeln und surfen aber ihr zuliebe drückte er nochmal die Schulbank, machte seinen Abschluss und studierte anschließend sogar Medizin. Dafür verließ er seine hawaiianische Heimat für ein paar Jahre und begleitete seine Frau nach Schottland. Schottland ist wunderschön, aber Hawaii ist das Paradies und keiner wunderte sich, als das junge Paar nach Malekos erfolgreich abgeschlossenem Studium wieder in seine Heimat zurückkehrte.
Als Jake auf die Welt kam, konnte das Glück der kleinen Familie kaum größer sein und so wuchs Jake zwar als Einzelkind aber inmitten einer riesigen Familie auf. Sein Vater hat acht Geschwister, Haiwaiianer sind überaus fruchtbar und dadurch hat Jake unzählige Cousins und Cousinen. Emma und Maleko waren sehr liebevolle Eltern, die ihrem Sohn viele Freiheiten ließen. Genau wie sein Vater interessierte Jake sich anfangs nicht besonders für die Schule. Er schwänzte oft und ging dann surfen; er gab später sogar reichen Touristen Unterricht darin, lernte Gleitschirm- und Drachenfliegen, stürzte sich mit seinen Kumpanen von Klippen und tat alles, was ihm Spaß machte. Er merkte schnell, dass er mit seinem guten Aussehen bei den Mädchen Erfolg hatte und so genoss er die ersten 19 Jahre seines Lebens in vollen Zügen. Da er nicht recht wusste, wo er hingehörte und was er wollte, ging er anschließend zur amerikanischen Marine. Die Navy machte es dem sportlichen jungen Mann leicht und er stieg schnell auf.
Bei einem Heimatausflug lernte er dann seine spätere Frau Malahi kennen. Sie war der ruhige, ausgleichende Pol in seinem Leben und seit dieser Zeit wurde er ruhiger und glücklicher. Als sie schwanger wurde, verließ er die Navy, ging zur Polizei, kaufte ein Haus und versuchte sich sogar beim Kochen (was aber meist gründlich in die Hose ging; aber der Wille zählt). Er vergötterte seine kleine Tochter Anela und als bei ihr ein Herzfehler diagnostiziert wurde, brach für ihn eine Welt zusammen. Er nutzte seine früheren Kontakte aus, um Anela in den USA operieren zu lassen, was auch gelang, doch die Kleine starb wenig später zusammen mit ihrer Mutter bei einem Autounfall.
Diese Ereignisse haben aus dem einst fröhlichen und unbeschwerten Kerl einen verbitterten Zyniker werden lassen, der so schnell nichts und niemanden mehr an sich heranlässt. Jake lebt wie jemand, der nichts mehr erwartet und nichts mehr zu verlieren hat. Als kurz nach dem tragischen Verlust seiner Familie die Seuche ausbrach, konnte ihn das nicht aus der Bahn werfen. Er findet sich in dieser anarchischen Umgebung gut zurecht und hat es bisher vorgezogen, allein zu bleiben.
Er gesteht es sich nicht gern ein und versteht es prima, das vor anderen zu verstecken, aber eigentlich ist er ein guter, hilfsbereiter Kerl. Wenn er drüber nachdenken würde, käme er darauf, dass er sich von seinen Verlustängsten beherrschen lässt, aber er besitzt gute Vermeidungsstrategien, was das Nachdenken betrifft.
Auf andere wirkt er anfänglich unfreundlich, grob, barsch und skrupellos und dieses Image pflegt er auch. Es ist nicht leicht, sein Vertrauen zu gewinnen und er vermeidet längere Kontakte.
In den USA hält er sich auf, weil er einen Gefangenen zu einem amerikanischen Gericht begleiten sollte, als die Seuche ausbrach. Anfangs versuchte er noch auf verschiedenen Wegen, irgendwie zurück in seine Heimat zu gelangen, aber da er sich im Landesinneren der USA befand und alle Flüge eingestellt wurden, hatte er keine Chance. Er hofft natürlich, dass seine Heimat von der Seuche verschont wurde, ist aber nicht naiv genug, um das wirklich anzunehmen.